Spirulina - Urnahrung für ein neues Zeitalter Seite 3 |
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Regulierung
von Über- oder Untergewicht Durch
den Enzymkomplex in Spirulina werden die Fettspaltenden Enzyme im Körper
aktiviert und der Anteil der Cholesterinsenkenden gamma-Linolensäure
(GLA, 100 mg/10 g) wie auch der essentiellen Linolsäure (110 mg/
10 g) tragen zum Abbau von überschüssigem Fett bei. Die wertvollen
ungesättigten Fettsäuren begünstigen die Zunahme Für den Abend eignen sich klare Suppen, hefefreie Gemüsebrühen, Süßmolke, zuckerarme Säfte oder Apfel-Beerenkompotte. Bei langjähriger Eiweißüberfütterung jeweils nur 10 g Spirulina pro Mahlzeit wählen und als Ballaststoffe mit hohem Nährwert und Sättigkeitsgrad 2 EL Gerstengraspulver unterziehen und 5 Minuten quellen lassen. Der tägliche Verzehr von 300 bis 500 Gramm grüner Papaya (entsaftet und Faserstoffe separat als Papayakrautmahl gegessen) beschleunigt den Abbau von Eiweißschlacken; siehe Kapitel Papaya. Mate-Tee (über den Tag verteilt 1 bis 1,5 Liter trinken) unterstützt die arterielle Entschlackung, wirkt kreislaufanregend und appetithemmend. Für gesunde Süße kalorienfreien Süßtee-Extrakt oder pulverisierte Süßteeblätter wählen. Untergewichtige
sollten sich bei Abmagerungssyndrom auf Amalgamvergiftung prüfen
lassen und ggf. zuerst eine Chlorella- Koriander Bärlauch- Kur nach
Dietrich Klinghardt zur Entgiftung durchführen (Adressen siehe Anhang).
Das Abmagerungssyndrom kann oft auch durch Candidapilzüberwucherung
bedingt sein; siehe hierzu Kapitel Candida im Azidose- Buch. Zur Gewichtszunahme sind auch Nusseiweiß- Kombinationen ideal, wie beispielsweise 10 g Spirulina mit Mandelmilch (40 g Angekeimte und enthäutete Mandeln mit Karottensaft, Kokos- oder Reismilch im Mixer verflüssigen), Kürbiskernmilch (aus 40 g Angekeimten Kernen) oder Sesammilch (40 g Sesam- oder Hanfsamen mit der Zugabe von 20 g Leinsamen verflüssigen). Für die optimale Auswertung der wertvollen Nährstoffe ist es notwendig, alle Ölsaaten selbst pulverfein in elektrischer Schlagwerkmühle zu mahlen-, luftdicht im Glas verschlossen sind sie im Kühlschrank bis zu einer Woche haltbar. Ölsaatpulver, Kerne oder Mandeln mit Sauerapfel und Wasser, Reismilch oder Karottensaft zu cremiger Milch im Elektromixer verflüssigen, würzen mit Ingwer und Prise Meersalz. Für zusätzliche Fettzugabe Avocado unterrühren. Die köstlichen Spirulina Cremes zu biss festem Gemüse, Sprossen, Keimlingen und Buchweizenfladen genießen. Schilddrüsenüberfunktion
sowie Diabetes mellitus führen rasch zu einem Mangel an den Vitaminen
B, und B2 und dadurch zu einem gestörten Wach-Schlaf-Rhythmus. Die
regelmäßige Einnahme des überaus vitamin-B-reichen Futtersaftes
der Bienenkönigin, dem Gelee Royale (1 TL mit 1/2 1 Tee oder Wasser,
1 Std. vor Frühstück), steigert erheblich den Appetit und das
Wohlbefinden-, abends 1 TL mit mindestens 250 ml zuckerfreier Flüssigkeit
auf leeren Magen beseitigt nachhaltig Schlafstörungen und vertieft
den Schlaf. Vorteilhaft für Diabetiker Dokumentierte Fallstudien bei Altersdiabetes zeigten, dass schon täglich 5 - 6 g Spirulina eine positive Wirkung auf den Blutzuckerspiegel ausüben (Kiauw de Munck-Khoe). Die Normalisierung des Blutzuckerspiegels wird auf die in Spirulina enthaltenen schnell verfügbaren Nährstoffen aus Mucopolysacchariden, besonders auch dem Wirkungsbereich der Spurenelemente Chrom (wichtig für Kohlehydratstoffwechsel), Mangan und Zink (wichtig für die Insulinspeicherung, Wundheilung und Immunstärkung) zugeschrieben. Der Anteil an Enzymkomplexen regt die Bauchspeicheldrüsentätigkeit wieder an, zusätzlich wirkt der Gehalt der entzündungshemmenden gamma-Linolensäure (1 % von 5 % Fettgehalt) günstig auf die Drüsenfunktion ein. Der 2%ige Glucosamin- und Muraminsäuregehalt wirkt in den Gelenken entzündungshemmend. Außerordentlich anregend und heilsam auf die erschlaffte Bauspeicheldrüse wirkt das Fruchtfleisch der reifen Papaya oder der grünen Frucht (als Apfel-Papayakraut zubereitet) und es beschleunigt auch die körpereigene Enzymproduktion auf natürliche Weise. Die Zugabe von 1/2 TL Kurkuma (Gelbwurz) wirkt kortisonähnlich und entzündungshemmend auf alle Organe; ideal zu Bananen- oder Papaya- Spirulina Shakes. Gekochte oder chemisch verarbeitete Nahrungsmittel, Alkohol und Medikamente sind Enzymräuber! Enzymreiche Pflanzennahrung, Nusseiweiß und rohes Obst unterstützen den Heilungsprozess! Anstelle Süßstoffe bieten Süßholzwurzelpulver mit Interferonstimulierender Wirkung (Glyccyrrhia glabra) und Süßtee gesunde Geschmacksverbesserung. Das Auskauen der kalorienfreien Süßholzwurzeln oder der Süßteeblätter (Wasser Nachtrinken) hilft ebenfalls rasch bei Blutzuckerschwankungen ohne schädliche Wirkungen, denn die aggressive Wirkung aktivierter Sauerstoffmoleküle (Radikale) auf die Zellmembranen wird durch übliche Traubenzucker-Aminosäure-Verbindungen verstärkt. Zusätzlich wird dabei der Zuckeralkohol Sorbitol, der die Nervenzellen schädigt, vermehrt gebildet (Neuform 2/92). Bei Zuckerkranken wurde grundlegend ein Mangel aller B-Vitamine, Vitamin A und C verzeichnet; bis auf Vitamin C sind diese reichhaltig in der Alge enthalten. Bei einer Tagesdosis von 500 - 1000 mg trägt Vitamin C aus natürlicher Herkunft wesentlich zur Verbesserung des Krankheitsbildes bei; vorzugsweise können dem Körper mit 50 Gramm Alfalfasprossen 1000 mg nicht säuerndes Vitamin C zugeführt werden; alternativ eignen sich auch Vitamin-C-Pulver aus der Acerola-Kirsche oder Amlabeere. Bei fast allen Zuckerkranken wurden ebenso Selenmangel als auch häufig Candidapilzüberwucherung festgestellt (siehe Kapitel Candida im Azidose- Buch). Daher sind tägliche Selengaben angebracht, ideal auf Spirulinabasis hefefrei mit Vitamin E. Selen und Vitamin E entschärfen die Zellzerstörenden freien Radikale. Die Kombination von vitamin- E- reichem Aloe- Vera- Saft (50 ml täglich) und 2 Selentabletten wirkt Diabetes bedingter Nervenerkankung entgegen. Die Avocado ist durch ihren hohen Lecithingehalt eine wertvolle Nerven- und Gehirnnahrung sowie mit reichlich Vitamin E, Vitamin A und B1, Kalium (wichtig für Muskelaufbau) und 30 - 40 % leichtverdaulichem Fett jedem tierischen Fett und Diätmargarinen (enthalten schädliche Transfettsäuren!) vorzuziehen.
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