Meine Lieblings-Früchte - Seite 4
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Papaya - die Wunderfrucht von Dirk Riske Wenn ich eine gute reife Papaya verzehre fühle ich mich wie im Paradies, wie auf eine wunderschöne tropische Insel. Papaya ist für mich eine der besten Früchte die es gibt. Sie sieht wunderschön aus von innen mit ihrem roten Fruchtfleisch voll mit Carotine und Lykopene gegen oxidativen Stress. In der Mitte sind die schwarzen Pfefferkörner ähnlichen Kerne die auch als Pfeffer verwendet werden können, diese sind bei einer reifen Papaya voll mit Papain, dieses Enzym hilft bei der Eiweißverwertung und aufspaltung.
Auch
ich habe Papaya Immer wieder Kurweise verzehrt mal als ganze reife Frucht
mit Kernen gut gekaut. Dann mal wieder als Saft von einer grünen
unreifen Papaya. Wer jeden Morgen eine Papaya auf leeren Magen verzehrt wird nach zwei Wochen seinen Eiweißstatus so verbessert haben das er es bemerkt und sogar mit weniger Schlaf aus kommen. Die
Papaya oder Baummelone ist ein natürlicher Nahrungsergänzer.
Die in der Frucht enthaltenen Stoffe sind unverzichtbar für den menschlichen
Organismus. Folgende
Inhaltsstoffe: Alkaloide (Carpain) · Amine (Serotonin) · Carotinoide (Lycopin) · Enzyme (Chymopapain, Lipase, Lysozym, Papain) · Mineralstoffe (Kalium, Kalzium - Calcium, Magnesium) · Spurenelemente (Eisen) · Vitamine (Beta-Karotin, Vitamin A - Retinol, Vitamin B1 - Thiamin, Vitamin B2 - Riboflavin, Vitamin B3 - Niacin, Vitamin B6 - Pyriodoxin, Vitamin C, Vitamin E) Papaya kann gegen folgende Krankheiten helfen:
Therapeutische Eigenschaften:
Die Papaya, auch Baummelone genannt, stammt ursprünglich aus den Tropenwäldern Brasiliens. Heute wird sie auch in Florida, Hawaii und Südostasien angebaut. Unter der grünen bis gelben Schale befindet sich das orangefarbene Fruchtfleisch, das die braun-schwarzen Kerne umschließt. Die Carica oder Melonenbaumfrucht gehört zu der Gattung der Melonen Gewächse mit rund 20 Arten in den warmen Gebieten ; meist zwei gehäusige, nur selten mehr als 10 m hohe Bäume mit mehr oder weniger fleischigen weichen Stämmen und großen, schopfig angeordneten, lang gestielten Blättern; bei einigen Arten sind die Beerenfrüchte essbar. Der Melonenbaum i.e.S. ist in zahlreiche Sorten in den gesamten Tropen weithin kultivierte Carica papaya, ein 4-8 m hoher, schnell wachsender Schopfbaum mit großen, gelappten Blättern und gelblich weißen eingeschlechtlichen Blüten. Die ei- bis birnenförmigen, melonenartigen, grünen im reifen Zustand gelblich weißen, selten rötlichen Beerenfrüchte (Papayafrüchte, Baummelonen) sind etwa kopfgroß und werden bis zu 5 kg (i.R. etwa 1kg) schwer. Das Fruchtfleisch ist gelb bis lachsrot und enthält zahlreiche schwarze Samen, die kresseartig scharf schmecken und nicht gegessen werden außer man wendet sie therapeutisch an oder zum würzen. Da es nahezu frei von Fruchtsäuren ist, schmeckt es sehr süß. Alle Teile der Pflanze, bes. aber die unreifen Früchte, enthalten Milchsaft, der auf Grund seines Gehalts an dem Eiweiß spaltenden Enzym Papain zur Herstellung von Arzneimitteln (Enzympräparate), Fleischweichmachern u.a. genutzt wird. Das Fruchtfleisch der Papaya ist weich und sehr süß, im Geschmack ähnelt es der Melone und Aprikose. Es ist sehr kalorienarm, enthält aber sehr viel Vitamin A und viel Vitamin C, außerdem fördert es die Verdauung. Die getrockneten Kerne sind pfeffrig scharf und können zerstoßen zum Würzen von Fleisch verwendet werden. Das Fruchtfleisch der Papayas wird roh gegessen, als Kuchenbelag, Süßspeise oder zusammen mit anderen Früchten als Fruchtsalat gereicht oder scharf gewürzt in süß-saueren asiatischen Gerichten verwendet. In Gelees können Sie nicht verwendet werden, da ein Inhaltsstoff das Gelieren verhindert. Papayas werden das ganze Jahr angeboten, besonders gut sind sie im April und April. Es sollen nur reife Früchte gekauft werden, da sie schlecht nachreifen oder bewusst unreife kaufen um sie für bestimmte Zwecke einzusetzen. Papayakerne sind die getrockneten dunkelbraunen, fast schwarzen Kerne der Papayafrucht aus Südamerika. Papayakerne, mit denen bereits die Inkas würzten, werden so gut wie nie in den Gewürzregalen angeboten. Man kann sie leicht selber gewinnen, indem man die Kerne sorgfältig vom Fruchtfleisch befreit und bei etwa 30-50 Grad im Backofen trocknet. Da das Aroma nach dem Mahlen schnell verfliegt, sollten die Kerne erst kurz vor Gebrauch im Mörser zerstoßen oder in einer Pfeffermühle gemahlen werden. Papayakerne haben ein mildes pfeffriges Aroma, das lange nachwirkt. Sie sind eine interessante Alternative zum Pfeffer. Wertvolle Enzyme für Magen und Darm Papaya enthält wichtige Enzyme, wie Papain, Chymopapain, Lysozym und Lipase. Die Enzyme haben die Kraft, Eiweiße und Fette zu verdauen. Im Magen und im Darm bricht das Enzym Papain z.B. die Fasern von Fleisch auf und beschleunigt den Umwandlungsprozess von Eiweiß und Aminosäuren. Eine gründliche Verdauung wird dadurch erzielt und die "Nahrungsabfälle" werden ohne Blähungen und Gährungsprozesse auf natürliche Weise ausgeschieden. Papaya entsäuert den Organismus und baut Ablagerungen von Schlacken im Verdauungstrakt und im Gewebe (Cellulite, Problemhaut, Allergien) auf natürliche Weise ab. Papaya liefert alle wichtigen Lebensbausteine (Nähr- und Ballaststoffe) und unterstützt den Abbau von überflüssigen Pfunden. Magen und Darm sind Teile unseres Verdauungssystems. Das ist der Bereich, wo die aufgenommene Nahrung in für den Körper wertvolle Biostoffe zerlegt und somit nutzbar gemacht werden. Die Intaktheit unseres Verdauungssystems ist ein wesentlicher Faktor, der entscheidend dafür verantwortlich ist, ob die über die Nahrung zugeführten Stoffe auch tatsächlich ihr Ziel erreichen und ihre Funktion im Körper wahrnehmen können. Außerdem ist ein sehr großer Teil unseres Immunsystems im Darm angesiedelt. Hier werden schädliche Krankheitserreger abgewehrt und können so nicht in den Blutkreislauf gelangen. Somit sind ein gesunder Magen- und Darmbereich die Grundvoraussetzung für unsere Gesundheit. Ich
kann nur raten die Papaya sowie andere Früchte auf leeren Magen zu
verzehren und dann mindestens 20min. warten bis etwas anderes als Früchte
verzehrt werden, sonst kommt es zu Gärungen und nicht so schöne
Begleiterscheinungen. Anwendung:
Als allgemein gesundheitsförderndes Obst isst man die reife Papaya
am Besten frisch mit etwas Zitronensaft. Halima Neumann, die von ihrem Magenkrebs geheilt wurde, indem sie sechs Monate lang den Saft der Papaya trank, täglich einen halben Liter, und danach aß sie jeden Tag halbreife Papayas. Die meisten Enzyme sind im Fruchtfleisch der unreifen Papaya und den Samen der reifen Frucht enthalten. Unreife Papayas schmecken bitter, so dass ich sie normalerweise nicht verzehren würde.#
Papaya
Fruchtsalat Papaya
Fruchtmus Piña
Colada Papaya-Salsa |
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