Später hatte ich ihn einfach laufen gelassen, bin ruhig weiter gegangen und dann kam er schnell zu mir hin, hatte Furcht das ich gegangen sei. Ich lobte ihn dafür immer wieder durch ausgiebiges Streicheln. So habe ich heute keine Schwierigkeiten mehr. Ich brauche beim Anblick von einem Reh nur "Fuß" zu sagen, dann bleibt er voller Aufmerksamkeit bei mir. Einmal war ein Reh nur drei Meter von uns entfernt - aber Rocky blieb bei mir, schaute mir tief in die Augen und er sah das Signal, dass er bleiben sollte.

Rocky ist aber auch in der Lage sich zu entspannen, er ist ein ruhiger und ausgeglichener Hund bei richtiger Führung. Als ich vormittags noch arbeiten war so war er den Vormittag ruhig auf seinen Platz. Wenn ich dann Heim kam dann ging es erst mal raus um ausgiebig zu spielen und zu laufen.

Er entspannt sich bei mir auch durch Reiki, lässt sich ab und zu mal ganz gerne die Hände auflegen. Dadurch nehme ich auch seine große Hunde-Aura wahr. Ich weiß, dass Rocky ein im spirituellen Sinne ziemlich weit entwickeltes Geschöpf ist und manchmal spüre ich, dass er am liebsten mal sprechen würde, damit er besser verstanden werden könnte.

Rocky hat natürlich auch Hundefreunde: einmal die Senta von der Frau Döllmann, einer 80-jährigen Frau, die nicht immer mit ihrem großen Hund gehen kann. So geht dann Elisabeth, mit Rocky und der Senta. Die beiden verstehen sich ganz toll und toben gerne zusammen auf der Wiese.

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Elisabeth hat auch noch andere Tiere, die wohl zu Rockys Freunden gehören oder auch als seine "Beute" gesehen werden könnte. Da gibt es einmal das Kaninchen und die Rennmäuse. Den ganzen Tag könnte Rocky davor sitzen und sie mit gespitzten Ohren beobachten. Er ist oft richtig traurig wenn er das mal nicht darf. Wenn die Tiere mal draußen sind, muss man schon auf ihn - oder eben auf die Tiere aufpassen.

Wenn man dabei ist, dann macht er auf keinen Fall etwas, aber er ist eben ein Tier. Wenn die Wellensittiche fliegen, dann ist er genauso aufmerksam. Dann schaut er den Vögeln immer hinterher und verdreht seinen Kopf. Als wenn sie das merken würden, fliegen sie direkt auf seinen Kopf zu, so dass ein Flügel ihn noch berührt. Rocky versucht dann danach zu schnappen - aber immer wieder vergebens. Einmal flog ein der Wellensittiche auf den Boden, und sofort hatte Rocky ihn in seinem Maul - aber er tat nichts.

Dann darf natürlich die Yorkscher Hündin Kessy von meiner Mutter nicht fehlen. Obwohl die Kessy den Rocky nur immer vor lauter Angst anbellt und manchmal sogar anbeißt, bleibt der Rocky ganz ruhig und manchmal leckt er sie auch dann ab. Wenn die beiden zusammen sind, dann passt Rocky auf sie auf. Das kleine Traumpaar :-)

Auf jeden Fall hat Rocky sehr viel Abwechslung und Unterhaltung mit viel Bewegung und einer gesunden Ernährung.

Im Großen und Ganzen kann ich Euch berichten, dass dies mein Traumhund ist, und dass er noch mehr an Lebensfreude gewonnen hat,
seitdem er von mir die Rohkost bekam. Er hat immer so ein glänzendes Fell und ist voller Elan obwohl er jetzt auch schon sechs Jahre alt ist.
Ich hoffe wir haben noch sehr viel Freude miteinander und mich schmerzt jetzt schon der Tag wo ich von ihm Abschied nehmen muss.