Spirulina - Urnahrung für ein neues Zeitalter - Seite 1 |
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Spirulina
war schon im Inkareich das Manna der Auserwählten. Es wurde in Form
von getrockneten Algenteppichen in den zu Dürrezeiten ausgetrockneten
Sodaseen als Geschenk der Götter verehrt. Die Kraftspendende Wirkung
von Spirulina ist heute kein Mythos mehr, denn die Spirulina Forschung
konnte ein in der Pflanzenwelt unübertroffenes Nährstoffprofil
mit multiplen, therapeutisch wertvollen Eigenschaften nachweisen. Der
außerordentliche Reichtum an Chlorophyll, allen lebensnotwendigen
Aminosäuren, ferner Enzymen, Mineralien, Spurenelementen und Vitaminen
zeichnet die spiralförmige Mikroalge als die 'Überlebensnahrung
der Zukunft" aus, denn sie vereint in sich das heilsame Spektrum
aller Pflanzenfarbstoffe. Mit 10 Gramm Spirulina sichern wir uns täglich
die Stoffwechselanregende "Regenbogen-Diät". Die Alge ist
jeder tierischen Proteinquelle um ein Vielfaches an verwertbarem Eiweiß
auch in der Qualität überlegen. Spirulina enthält von seinem
Fettanteil ca. fünf Prozent der wertvollen gamma- Linolensäure
(GLA), einer omega-6-Fettsäure, die einen wirksamen Arthritisschutz
darstellt. Chlorophyll ist die einzige Substanz, welche die gespeicherte
Sonnenenergie über die Verdauung an die menschliche Zelle weitergeben
kann. Jedes mikrofeine Pulverkorn der Spirulina- Alge kann mit der Kirlian-
Fotografie als noch aktive, stark Photonenstrahlende Pflanzennahrung sichtbar
gemacht werden. Spirulina ist ein Photonenspeicher ersten Ranges und versorgt die Körperzellen mit Biophotonen ("Lichtmoleküle", Lichtinformation). Diese erhalten das Ordnungsprinzip in jedem lebendigen Organismus aufrecht, damit sich Zellen erneuern und untereinander kommunizieren können. Diese wichtigen Funktionen kann denaturierte, tote und gekochte Nahrung nicht bewerkstelligen. Je höher die gespeicherte Sonnenenergie in Pflanzennahrung ist, desto höher ist die Energieabgabe an die menschlichen Zellen. Therapeutisch werden heute hauptsächlich die Sorten Spirulina platensis und Spirulina pacifica (Neuzüchtung der Art platensis) verwendet. Der Alge werden die folgenden gesundheitsfördernden, wissenschaftlich nachgewiesenen Eigenschaften zugeschrieben. Die Mikroalge Spirulina gedeiht in salzigem, stark alkalischem Wasser und kommt wild in verschiedenen Sodaseen vor allem in Zentral- und Ostafrika vor (Bild links, blaue Punkte). Flamingos leben in großen Kolonien an diesen Seen. Sie filtern mit ihren speziellen Schnäbeln Spirulina aus dem seichten Wasser. Von den gesunden Farbstoffen in der winzigen Alge erhalten sie die schöne Färbung ihres Gefieders (Bild oben). Die Bevölkerung am Tschadsee in Afrika und am Texcoco-See in Mexiko nutzt und nutzte Spirulina traditionell zum Verzehr. Außergewöhnliches Nährstoffprofil Spirulina zählt zu den reichhaltigsten und vollständigsten natürlichen Nahrungsmitteln mit 60 - 70 % Eiweißgehalt. Mit allen acht essentiellen und weiteren zehn nicht essentiellen Aminosäuren ist es die reichhaltigste Proteinquelle. Die kurzkettigen Glykoproteine im Verbund mit Chlorophyll sind nicht säurebildend und werden besser resorbiert als die Säurebildenden Lipoproteine tierischer Herkunft. Beim Abbau von tierischem Eiweiß (Fleisch, Fisch, Geflügel) fallen starke Säuren an (u.a. Harnsäuren), die den Stoffwechsel belasten und nur je nach Kapazität der Nieren ausgeschieden werden. Spirulina enthält zahlreiche an Proteine gebundene Enzyme, Mineralstoffe, Spurenelemente und Vitamine, besonders Calcium, Magnesium, Mangan, Bor, Kalium, Natrium, Phosphor, zweiwertiges Eisen, Zink, Vitamin B und E. Dadurch ist die Bioverfügbarkeit der über 100 Nährstoffe in der Alge gewährleistet, denn diese sind zu ca. 95 % verwertbar. Pflanzeneiweiß
ist leicht verdaulich und nahezu vollständig auswertbar, da es zu
den flüchtigen organischen Säuren zählt, die zunächst
in Kohlendioxid umgesetzt und dann als Kohlensäuregas über die
Lungen ausgeschieden werden und somit keine Stoffwechselschlacken hinterlassen. |
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