Ist der Fleischverzehr lebensnotwendig?

Sicherlich nicht, denn ich lebe seit mehr 15 Jahren ohne Fleischverzehr und das ohne irgendwelche Mangelerscheinungen und ich bin da sicher auch nicht irgendeine Ausnahmeerscheinung. Denn es gibt viele Veganer aber auch Ur und Sonnenköstler die ohne Fleisch leben.

Es heißt immer ein Stück Fleisch ist Lebenskraft, und da muss ich unbedingt zustimmen, aber auch nur so lange wie das Fleisch lebt, als Tier.

Denn wenn es unseren Verdauungskanal durchläuft, gibt das Fleisch nach und nach Leichengifte bzw. Verwesungsgifte ab. Raubtiere haben einen viel kürzen Verdauungstrakt, im Gegensatz zu unserem fast neun Meter langen. Die Verweildauer im Darm ist einfach viel zu lang und daher auch die schädlichen Nebenwirkungen des Fleisches.

Man sollte auch nicht vergessen, dass die Verdauungssäfte und die stärkespaltenden Enzyme sich nicht ändern können. Diese sind einfach auf das Verdauen von reiner Pflanzennahrung abgestimmt und weisen eindeutig auf die physiologische Verwandtschaft zu den pflanzenessenden Tieren hin. So besitzt der Mensch auch nicht das Enzym Urikase, was die im Fleisch befindliche Harnsäure abbauen müsste. Dieses aber besitzt der Mensch nicht - im Gegensatz zu den Raubtieren. So vermag sich bei ihm die Harnsäure teilweise im Körper abzulagern und damit ihr Zerstörungswerk langsam in Gang zu setzen.

Überlegenswert ist auch warum man eine Fleisch- und Fischvergiftung bekommen kann, aber niemals eine Obstvergiftung. Jährlich sterben viele Menschen an einer Salmonellenvergiftung durch Eier aber man bekommt keine Gemüsevergiftung. Raubtiere bekommen keine Vergiftung durch Fleischverzehr.

Zitat Franz Konz:
Nach wie vor sind beim Menschen die Darmlänge, die Lebergröße, die Zahnform, die Lauffähigkeit so geblieben, wie sie sich vor 30½ Millionen Jahren herausgebildet hatten. Weil sie 30 Millionen Jahre nur Pflanzen essen konnten. Nun, im Magen wird, um eine Fleischmahlzeit überhaupt verdauen zu können, eine Salzsäure-Pepsin-Mischung produziert, welche im Raubtiermagen genbestimmt vorhanden ist. Ist die Synthese eines solchen Verdauungssaftes erst einmal eingeleitet, so sammelt sich im Magen diese Verdauungsmischung - auch dann, wenn eine fleischlose Mahlzeit eingenommen wird. Das Vorhandensein der Salzsäure-Pepsin-Mischung wird an das Gehirn weitergegeben, so dass Du immer wieder nach Tierischem gierst. Willst Du diese Sucht überwinden, so ist eine gewisse Zeit der Entwöhnung notwendig, bis jene Fleischlösenden Säfte im Magen nicht mehr produziert werden und Deinen Gaumen nicht mehr reizen. Dann verliert sich später auch Dein Gefühl des Noch-nicht-Zufrieden-Seins und das leise pochende Ungesättigt sein nach den ersten Urkostmahlzeiten.

Abgesehen von unseren nicht vorhandenen Reißzähnen und anderen körperlichen Merkmalen die es nicht möglich machen Fleisch optimal zu verdauen, ist auch noch unser gemächliches Bewegen was uns auch wieder nicht möglich macht ein Tier zu fangen. Wenn man sich vorstellt eines dieser flinken Tiere fangen zu müssen, würde man wahrscheinlich verhungern. Wie leicht ist es doch da nach Wildkräutern und Früchten sich um zu schauen und sie zu pflücken.
Viele Millionen Buddhisten und Adventisten auf der Welt leben aber auch heute noch fleischlos und haben erwiesenermaßen weniger mit Krebs und anderen Krankheiten zu tun als die Fleischesser.
Sag Deinen Eltern ins Gesicht: Meine Freunde eß' ich nicht!
Zitat Ende

Schaut man mal in die Bibel, (erstes buch mose, 1,29)...und sehet da, ich habe euch gegeben allerlei Kraut und allerlei fruchtbare Bäume zu eurer Speise, das ist eigentlich eine ziemlich eindeutige Aussage (wie auch immer man jetzt zur Bibel stehen mag)! und was ist mit den Opfergeschichten? Die Leute haben früher wohl auch Fleisch gegessen, Milch getrunken... und auch Tiere geschlachtet - mit einer Opferzeremonie: d.h. es war ihnen sehr wohl bewusst, dass sie ein Lebewesen getötet haben. Kann man dieZeremonie sozusagen als Dankesgeste und Entschuldigung sehen? Das eben nicht, denn der Fleischverzehr trat erst nach der Vertreibung aus dem Paradies auf, Grund der Unvollkommenheit, man entfernte sich immer mehr von der ursprünglichkeit vom göttlichen.

Jeder wird mir wohl zustimmen, wenn ich sage, dass ein Hochleistungssportler sich so ernähren muss, dass er diese Leistung erbringen kann. Es wird des Öfteren ein neuer Marathonweltrekord aufgestellt. Interessant wäre zu wissen, welche Nahrungsmittel dieser Sportler auf seinem Speiseplan hat. Nach meinen eigenen Erfahrungen im Leistungssport, wird sich ein Ausdauersportler hüten, viel Fleisch zu sich zu nehmen (er isst im Verhältnis zu dem Rest seiner Nahrungsmittel sehr kleine Fleischmengen oder keine).

Um bei der Sporternährung zu bleiben: Sportler die Aggressivität brauchen, z.B. Boxer, Ringer...werden in der modernen Sporternährung bewusst mit Fleisch vollgestopft, um eben jene Aggressivität zu steigern! Welche Bedeutung Fleischkonsum also auf die Gesellschaft haben könnte, kann sich jeder nun selbst ausdenken! Persönlich konnte ich es damals in meinem unmittelbaren Umfeld sehen, was unter Fleischessern abgeht. Ich meine, dies ist aber auch nicht auf jeden Fleischesser anzuwenden, da es auch noch von der Persönlichkeit des einzelnen abhängt. Auch ist dieses Verhalten in ein bestimmtes nicht veganes Forum gut nach zu vollziehen, wo eben die Fleischesser sich versammeln.

Ob sich durch den Fleischverzehr auch das Verhalten von bestimmten Präsidenten einiger Länder ableiten lässt, sei mal dahingestellt! Ich persönlich vermute das der Verzehr von Fleisch, die Persönlichkeit des Menschen verändern kann. In diesem Zusammenhang ist interessant, dass sich Caesars Soldaten vor Schlachten geweigert haben, Fleisch zu essen (vermutlich, weil sie ihren Körper nicht mit der doch sehr energieraubenden Verdauung des Fleisches belasten wollten). Auch Dr. med. Hans Heinrich Reckeweg behauptet: "Wo oft im Krieg noch Fleisch verzehrt wurde, entstanden dadurch diverse Erkrankungen ".

Zurück zur Aktualität: momentan liegt der durchschnittliche Pro-Kopf-Verbrauch bei 55 kg Schweinefleisch, 14 kg Rindfleisch und 16 kg Geflügel (Zahlen aus dem Jahr 2000). Vermutlich ist aber der Rindfleischverbrauch nach BSE wieder gestiegen! Dafür ist jetzt wieder die Geflügelpest da, macht zusammen 80 kg (dies sind kg-Angaben, ausgeschlachtet und ohne Knochen). Dieser Pro-Kopf-Wert wird als Wohlstandsmaßstab eines Landes zu Hilfe genommen, d.h. wenn jetzt doppelt so viel Fleischverbrauch wäre, würde dies einen höheren Wohlstand bedeuten - paradox, aber wahr! Am Fleischverzehr wird der Wohlstand gemessen!

Durch Tierhaltung werden viele Ressourcen verbraucht, zum anderen auch einige Probleme geschaffen: Abholzung des Regenwaldes, Tiertransporte, Wasserverschmutzung, Bodenverseuchung (in der Region Vechta Cloppenburg ist auf einem ha Land 1 kg Antibiotika aus der Schweinehaltung!), rechnet man den Veredelungsprozess eines Tieres nach dem Energiegehalt, dann ergibt sich folgendes: um Schweinefleisch mit dem Energiegehalt von einem 1kg Weizen zu erzeugen, muss man einem Monogastrier ca. 5-7 kg Weizen füttern, bei Wiederkäuern liegt der wert bei ca. 2-3x! Im Prinzip ist damit Schweinehaltung reine Verschwendung, trotzdem wird von Nahrungsmittelmangel geredet! Wenn man jetzt einfach mal von einer Reduzierung des Fleischkonsums um die Hälfte ausgeht, dann würde sich grob überschlagen (wirklich nur grob) bedeuten, dass ca. 13 000 000 t Getreide nicht verfüttert würde!

Nun noch zu den Vegetariern, jenen Menschen, die kein Fleisch essen, aber Milch, Käse, Eier... (meist in höherem Maße), zu sich nehmen.

Prinzipiell tut es einer Kuh nicht weh, wenn man sie melkt (außer die Kuh ist am Euter kitzlig, dann tut sie dem Melker weh! *g*), jedoch sollte man bedenken, dass eine Kuh nur Milch geben kann, wenn sie ein Kalb bekommen hat! Und dann nur ca. 305 Tage lang. Danach muss sie wieder ein Kalb bekommen (durch Hormonbehandlung, was als "künstlich schwanger halten" bezeichnet wird) kann man dies um maximal nochmals 100 Tage hinauszögern! Heute spricht man auch von Hochleistungskühen. Täglich müssen sie riesige Mengen an Milch liefern. Oft haben sie große Schmerzen bei der Überdehnung der Euter. Wenn man sich natürlich gehaltene Kühe anschaut, die nicht hoch geputscht werden, die Tag und Nacht auch draußen leben, diese haben sehr kleine Euter. Was aber tun mit diesen Kälbern??? Eine Kuh bekommt je nach Haltung 3-7 Kälber, die Hälfte davon sind Bullenkälber, die bekanntlich keine Milch geben. Freilassen??? Auch dies zeigt wieder wie fatal und verfahren das Ganze ist, denn diese Tiere werden natürlich wieder geschlachtet. Also liebe Vegetarier schon mal über vegane Lebensweise nachgedacht?

Schlachtet man ein Tier oder trennt man ihm ein Glied ab, geht sein Fleisch sofort in Verwesung über. Fleisch ist tot, es ist Teil eines verstorbenen Tieres, das Leichengift enthält (also Eiweißzerfallsprodukte wie Cadaverin und Putrescin sowie gelegentlich auch Krankheitserreger). Fleisch wird je nach Temperatur und Umwelteinflüssen schnell oder weniger schnell von Fäulnis befallen. Beobachtet man eine Zeitlang ein Stück verfaulendes Fleisch, wundert man sich, woher so plötzlich Tausende von Würmern kommen können, ohne dass ein Nest in der Nähe ist. So sieht es auch bei den meisten Menschen die Fleisch verzehren aus. Noch letztes Jahr hatte ich so genannte ehemalige Fleischverzehrer kennen gelernt. Beide, sowohl Mann und Frau hatten mit Ellenlangen Würmer zu kämpfen. Diese kamen immer wieder bei Einläufen zum Vorschein. Heute sind beide wieder zum Fleisch und Kadaververzehr über gegangen. Die Sucht war zu stark, ähnlich wie Franz Konz beschreibt:

Das Vorhandensein der Salzsäure-Pepsin-Mischung wird an das Gehirn weitergegeben, so dass Du immer wieder nach Tierischem gierst. Willst Du diese Sucht überwinden, so ist eine gewisse Zeit der Entwöhnung notwendig, bis jene Fleischlösenden Säfte im Magen nicht mehr produziert werden und Deinen Gaumen nicht mehr reizen. Dann verliert sich später auch Dein Gefühl des Noch-nicht-Zufrieden-Seins und das leise pochende Ungesättigt sein nach den ersten Urkostmahlzeiten. Zitat Konz

Clostridium botulinum ist ein anaerobes Bakterium, welches das Gift Botulinumtoxin bildet und damit die Krankheit Botulismus auslöst. Dieses Bakterium produziert sieben verschiedene Toxine, wovon 5 humantoxisch sind. Botulinustoxine sind die wirksamsten bekannte Bakteriengifte, oral wirken bereits 0,1 Mikrogramm tödlich.
Erstmals wurde dieses Bakterium 1895 von dem belgischen Mikrobiologen Emile van Ermengem aus einem verdorbenen Schinken isoliert und Bazillus botulinus genannt.
Das Bakterium kann sich unter Sauerstoffabschluss, z.B. in geschlossenen Konserven oder im Zentrum von großvolumigen Lebensmitteln, wie z.B. Rohschinken,(überhaupt Rohfleisch) wenn das Lebensmittel nicht gekühlt wird, vermehren und Toxine bilden, die eine Lebensmittel intoxikation auslösen können. Die Toxine sind hitzelabil, d.h. sie können durch Erhitzen auf mind. 80°C in 20 - 30 Minuten inaktiviert werden.

Wenn Pflanzen verrotten, tun sie das in einem (relativ harmlosen) Gärungsprozess, wie er z. B. auch künstlich zur Weinherstellung hervorgerufen wird. Bei Fleisch dagegen entstehen bei der Verwesung hochtoxische Stoffe, die über Magen und Darm vom Organismus aufgenommen werden. Fäulnisbazillen zerstören die Darmflora, giftige Gase dringen durch die Darmwand in den gesamten Organismus ein und erzeugen Kopfschmerzen, Immunschwäche und Krankheiten. Dieses Leichengift lässt sich auch durch starkes Erhitzen nicht zerstören.

Fleisch enthält keinerlei Ballaststoffe, auch wenn der Eindruck durch die faserige Konsistenz entstehen mag. Wegen dieser Eigenschaft kommt es zu festerem Stuhl, der sich nur sehr langsam Richtung Darm-Ausgang bewegt. Die Zeit, während der das Fleisch seine Gifte im Darm an den Körper abgeben kann, steigt also an. Auch die Gefahr Würmer zu entwickeln wird dadurch größer.
Der hohe Anteil an gesättigten Fettsäuren führt zu einem Anstieg des (schlechten) LDL- Cholesterins und zur Senkung des (guten) HDL-Cholesterins. Der hohe Anteil dieser ungesunden Fette ist darüber hinaus auch ein Grund für Übergewichtigkeit mit all seinen gesundheitlichen Risiken.
Fleisch wirkt sich auf den Säure-/Basen-Haushalt des Körpers ungünstig aus, da es zu einer starken Übersäuerung führen kann, wenn nicht durch eine ansonsten gesunde und angepasste Ernährung gegengesteuert wird.
Fleisch enthält Eiweiß - viel Eiweiß. So viel Eiweiß, dass unser Körper damit vollkommen überlastet wird. Es macht nicht etwa stark, sondern erfordert vom Körper erhöhte Anstrengungen der Nieren und eine Steigerung der Harnstoffbildung. Eiweißüberschuss führt unter anderem auch zu Vitamin B6-Mangel.
Auch das Eisen ist im Fleisch für die meisten Menschen zu hoch dosiert. Ein zuviel an Eisen fördert das Entstehen von Krankheiten, da auch Krankheitserreger Eisen für ihr Wachstum benötigen.

Sehr viele Substanzen der Pflanzenkost schützen vor sog. "Freien Radikalen" (unvollständige Sauerstoffmoleküle, denen ein Elektron fehlt). Diese "Freien Radikalen" können unserem Körper großen Schaden zufügen und den Alterungsprozess beschleunigen, wenn nicht gegengesteuert wird. Ganz bestimmte Gemüse- und Obstsorten besitzen die Fähigkeit, Freie Radikale erfolgreich zu bekämpfen. Fleisch enthält (logisch) keine Sekundären Pflanzenstoffe, die für unser Immunsystem enorm wichtig sind und die in jeder Pflanze existieren.

Jeder Bissen Fleisch ist also ein Bissen weniger Gesundheit!
Wusstet ihr eigentlich, warum das heute angebotene Fleisch wässriger ist als früher? Ein Fleischfachmann erklärte, dass die Tiere im Moment der Schlachtung vor Angst eine totale Muskelstarre bekommen. Hierbei wird von den Muskeln Wasser (mit Stresshormonen versetzt!) ausgeschüttet. Tiere, deren ganzes Leben aus Stress bestand (Massentierhaltung), erleben diesen letzten Gang noch schlimmer, als Tiere, die ein einigermaßen behagliches Leben führen durften.
Heute ist das Fleisch also nicht nur wässriger, als früher. Wer es konsumiert, konsumiert in jedem Fall auch die Stresshormone der völlig verängstigten Tiere. Ob diese im Körper des Menschen ihre Wirkung tun, ist umstritten und nie richtig untersucht worden. Ich denke, dass eine wissenschaftliche Studie darüber endlich durchgeführt werden muss. Gibt es nun einen Zusammenhang zwischen der Zunahme von Gewalt in der Gesellschaft und der Zunahme des Konsums von aus Massentierhaltung stammendem Fleisch? Eine Frage, die doch wohl alle interessieren sollte!

Empirische Belege
Die Untersuchungen wurden unabhängig voneinander vom Deutschen Krebsforschungszentrum durchgeführt, mit PD Dr. med. R. Frentzel- Beyme, dem Bundesgesundheitsamt, mit Prof. Dr. med. H. Rottka und dem Ernährungswissenschaftlichen Institut der Universität Gießen, mit Prof. Dr. C. Leizmann. Ihr übereinstimmendes Ergebnis: Vegetarische Ernährung ist gesünder, als fleischhaltige Mischkost! Alle Vegetarierinnen und Vegetarier und auch vegane Rohköstler, die ich kenne - mich eingeschlossen - bestätigen diese Ergebnisse, den Zugewinn an Gesundheit und Fitness durch vegetarische Ernährung. Besser ist noch eine "vegane rohköstliche Ernährung".
Die drei Studien belegen, dass sich u.a. folgende, wichtige medizinische Parameter durch vegetarische Ernährung zum Vorteil des Menschen verändern:
Harnsäurewerte (geringeres Gichtrisiko). Cholesterinwerte (geringeres Risiko für Herzkrankheiten). * Blutdruck (geringeres Schlaganfallsrisiko). * Körpergewicht (besserer Allgemeinzustand). * Die Widerstandskraft gegen Krankheiten nimmt generell zu, Vegetarier sind also insgesamt seltener krank. Vegane Rohköstler logischer Weise am wenigsten.

Niemand verträgt es, Tierleichen zu essen, weil wir Menschen keine Fleischfresser von Natur aus sind. Wir sind - wenn man uns nicht umgepolt hat- friedliche und friedliebende Früchte- und Grünzeugesser.
Zudem sind alle Tierleichen heute mit Medikamenten verseucht, sie werden mit gentechnisch verändertem Futter gemästet, welches mit synthetischen Aminosäuren und allen möglichen Zusatzstoffen belastet ist. Die Tiere sehen niemals das Tageslicht in der "intensiven Mast". Sie stehen und liegen auf Betonsrosten ohne Stroh, unter ihnen sind die stinkenden Kanäle mit ihren Exkrementen. Allein im Jahr 2004 gab es darüber hinaus 65 BSE-infizierte Rinder. Natürlich werden so erbärmlich gehaltene Tiere oft krank. Deshalb sind EU-weit Antibiotika in der Mast ein Standardmittel als Beigabe zum Futter - zur "Masthilfe".
"Soylent-network: ... und sagt später nicht, ihr hättet das alles nicht gewusst!

VITAMIN B-12 wird von Darmbakterien gebildet und regt bei Anämie die Blutbildung an. Weit verbreitet ist der irrige Glaube, Fleisch sei die Hauptquelle von Vitamin B-12.

Woher aber erhält das Pflanzen fressende Rind dieses Vitamin?
Wie bei allen Pflanzenfressern wird das Vitamin B-12 auch beim Menschen im Darm gebildet. Perniziöse Anämie -- Mangel an roten Blutkörperchen -- rührt nicht von ungenügender Nahrung her, sondern davon, dass der Leber das für die Regelung der Blutbildung erforderliche Vitamin B-12 nicht zugeführt wird. Schuld daran kann eine Erkrankung der Magenschleimhaut sein.
Man hat festgestellt, dass perniziöse Anämie mit Chlorophyll erfolgreich behandelt werden kann, und es ist zu vermuten, dass es Fäulnisbakterien im Darm hemmt, so dass die natürliche Darmflora wiederhergestellt wird und Vitamin B-12 gebildet werden kann.
Das antirachitische VITAMIN D, das besonders für den Phosphat- und Calciumstoffwechsel notwendig ist, wird durch ultraviolette Bestrahlung gebildet. Jeder Mensch sollte täglich mindestens eine Stunde im Freien verbringen. Auch im Winter kann man sonnenbaden. Sonne und frische Luft gehören zur Diät.

Ein Pfund Fleisch erzeugt einen erheblichen Überschuss an Harnsäure, der im Körper zurückbleibt, sich anhäuft - und es entstehen Krankheiten wie Gicht, Rheumatismus und Arthritis und Schlimmeres.
Ähnliche Folgen, allerdings unmittelbarer, ergeben sich bei Überfütterung mit Vitaminen und Spurenelementen. Auch hier ist das Übermaß schädlich. Im Übrigen kann kein künstliches Mittel die Stoffe ersetzen, die in rohen, lebendigen Nahrungsmitteln vorkommen.

Der entgiftete Mensch bedarf nur geringer einfacher Nahrung, um sich einer vortrefflichen körperlichen und geistigen Gesundheit zu erfreuen.

Hier nun einige Zitate:

Sprüche 23:20
Begib dich nicht unter starke Weintrinker, unter die, die schlemmerisch Fleisch essen

Leopard als Vegetarier
Wildhüter erlegten in dem großen Tierreservat "Krüger-Nationalpark" in Südafrika einen alten weiblichen Leoparden, der es sich zur Gewohnheit gemacht hatte, Haferflockenbrei aus den Kochtöpfen von Camping-Besuchern zu naschen. Der Leopard bevorzugte diese Kost, da ihm alle Zähne fehlten und er auf seine sonst üblichen Jagdgewohnheiten verzichten musste.

Paul Mc Cartney vegetarischer hungriger Löwe ekelte sich als man ihm beim Test fürs Fernsehn ein Stück Fleisch vor der Nase hielt. Er wendete sich angewidert weg.


Der französische Naturforscher George Louis Leclerc, besser bekannt als Count Buffon (1707-1788) war Mitglied der Akademie der Naturwissenschaften, Verwalter des "Garden of the King" und schrieb mit einigen anderen Autoren zusammen "Natural History" in 36 Bänden. Buffon legte folgendes dar:


"Der Mensch könnte von Gemüse allein leben. Wie auch immer, die Natur ist nicht genug, um seine Unmäßigkeit und die widerspruchsvolle Vielfalt seines Appetits zu befriedigen. Der Mensch konsumiert und verschlingt mehr Fleisch als alle anderen Tiere zusammen und dies nicht aus Notwendigkeit, sondern in Form eines Missbrauchs."

Daubenton hat gesagt:
Es muss angenommen werden, dass der Mensch sich von Früchten ernährt und keine Tiere ißt, während er natürlich und in gemäßigtem Klima lebt, in dem die Erde spontan jede Art Frucht hervorbringt."
Die vergleichende Anatomie zeigt uns, dass der Mensch in jeder Hinsicht wie ein Früchte fressendes Tier und in keiner Weise wie ein Fleisch fressendes Tier ist ...

"Er verbirgt das tote Fleisch hinter kulinarischer Zubereitung; und die äussere Erscheinung wird verändert, weil der Anblick von rohem, blutigem Fleisch nur Schrecken und Abscheu im Menschen verursacht."

Ein Mitarbeiter von Buffon war Dr. Louis Maria D'Aubenton, besser bekannt als Daubenton (1716-1799). Er war Professor der Mineralogie am "Garden of the King" und der Naturgeschichte an der Schule der Medizin.


Fleisch ist ein Stück Lebenskraft,
solange es lebt.
*
Marie Luise Holzer-Sprenger


Wenn Schlachthöfe Fenster hätten,
wäre jeder Mensch Vegetarier.
*
Paul McCartney


Alles was der Mensch den Tieren antut,
kommt wieder auf den Menschen zurück.
*
Pythagoras


Könnt ihr wirklich die Frage stellen, aus welchem Grunde sich Pythagoras des Fleischessens enthielt?
Ich für meinen Teil frage mich, unter welchen Umständen und in welchem Geisteszustand es ein Mensch das erste Mal über sich brachte, mit seinem Mund Blut zu berühren, seine Lippen zum Fleisch eines Kadavers zu führen und seinen Tisch mit toten, verwesenden Körpern zu zieren, und es sich dann erlaubt hat, die Teile, die kurz zuvor noch gebrüllt und geschrieen, sich bewegt und gelebt haben, Nahrung zu nennen. Um des Fleisches willen rauben wir ihnen die Sonne, das Licht und die Lebensdauer, die ihnen von Geburt an zustehen.
*
Plutarch


Wahrlich ist der Mensch der König aller Tiere, denn seine Grausamkeit übertrifft die ihrige. Wir leben vom Tode anderer.
Wir sind wandelnde Grabstätten!
Ich habe schon in jüngsten Jahren dem Essen von Fleisch abgeschworen, und die Zeit wird kommen, da die Menschen wie ich die Tiermörder mit gleichen Augen betrachten werden wie jetzt die Menschenmörder.
*

Leonardo da Vinci


Tod durch einseitige Ernährung.
Wissenschaftler aus Oxford untersuchten Neandertaler
Das Aussterben der Neandertaler könnte auf ihre einseitige Ernährung zurückzuführen sein. Zu diesem Ergebnis ist ein internationales Wissenschaftlerteam nach der Untersuchung von Knochenfunden aus der kroatischen Vindija Höhle gekommen. Die Analyse der 28.000 Jahre alten Knochen ergab, dass sich diese Neandertaler zu 90 Prozent von Fleisch ernährten. Diese reine Konzentration auf die Jagd könnte verhängnisvoll gewesen sein. Wurden Bison und Rotwild seltener, begann der Kampf ums Überleben. Die abwechslungsreichere Ernährung der frühen Menschen und ihre ausgefeilteren Jagdtechniken könnten ebenfalls zum Verschwinden der Neandertaler beigetragen haben.
www.3sat.de/3sat.php? und http://www.3sat.de/nano/news/07675/

Man kann sagen, dass die meisten Menschen in den zivilisierten Ländern kein Fleisch verzehren würden, wenn sie das Tier selbst erlegen, schlachten, ausweiden und zerlegen müssten. Von Geburt an haben wir eigentlich Mitgefühl für diese Tiere. Wir werden jedoch dazu erzogen, Fleisch zu essen. Uns wird erzählt das dies lebensnotwendig ist.
Wenn wir Tiere sehen, sollten wir sie bewusst anschauen und genau fühlen, was sich in uns bewegt. Kein Lebewesen hat den gewaltsamen Tod durch Menschenhand verdient. Die Tiere leiden ähnlich wie wir Menschen, sie haben Schmerzen und Gefühle. Selbst psychische Aspekte sollte man nicht vergessen. Tiere die zuschauen müssen wie ihre Artgenossen getötet werden, leiden fürchterlich.

Vertrauen zwischen Mensch und TierNeulich las ich einen Bericht in der Zeit wie ein Eichhörnchen durch ein Auto getötet wurde. Blutig lag es am Straßenrand. Immer wieder kam ein zweites Eichhörnchen hinzu - vermutlich war es ein Paar - blieb eine Weile wie erstarrt hocken. Dann verschwand es wieder, um nach einer Weile wieder zu schauen. Das ging den ganzen Tag so, immer und immer wieder kam es zum toten Partner zurück, bis es aufgab.

Wer auf das Töten und den Verzehr von Tieren verzichtet, tut sich, seiner Umwelt und seinem Umfeld etwas Gutes. Durch den Verzicht von Fleisch können sich neue geistige Horizonte auftun. Man erkennt viel besser die geistigen und seelischen Blockaden und auch die neuen Möglichkeiten. Kaum einer der großen spirituellen Meister hat Fleisch verzehrt. Die Meister sagen sogar, dass das Fleischessen ein Hindernis sein kann bei dem Gebet, bei der Meditation und anderen energetischen Übungen. Der Tiermord ist ein Hindernis, das den Menschen dabei blockiert, zur höchst innerlichen Reife heran zu wachsen.

Wie kann es Frieden geben auf dieser Erde wenn der Mensch dem Tier noch Leid antut? Solange es noch Schlachthöfe gibt wird es Schlachtfelder geben sagte mal ein Großer.

nach materiellem Reichtum Streben ohne Rücksicht auf die Verluste und dem Raubbau der an unserer Erde geschieht. Es hat nichts mit Reichtum zu tun, wenn wir beruflich erfolgreich sind, genügend Geld haben und nichts ändern.

Streben nach materiellem Reichtum, der ohne Rücksicht auf die Verluste und dem Raubbau auf unserer Erde geschieht, ist schon auch denaturiertes Denken. Es hat nichts mit Reichtum zu tun, wenn wir beruflich erfolgreich sind, genügend Geld haben und nichts ändern.

Wahrer Reichtum beginnt im Herzen, hat mit Einfachheit zu tun - mit wenigen Dingen zufrieden sein. Sich freuen über die Kleinigkeiten die wir täglich immer wieder treffen.
Natürlich ist es eventuell gesünder, wenn wir genügend Geld haben, um bei den teuren Tropenkostversendern zu bestellen. Dennoch siegt der Geist über die Materie. Man kann mit Wenigem glücklicher sein, auch wenn es mal nicht die Biorohkost ist. Es gibt viele Menschen die nur das Nötigste oder manchmal sogar weniger besitzen und dennoch sehr alt, gesund und glücklich waren.

Wir sollten aus dem jetzigen Zustand heraus das Leben ergreifen. Frische Früchte, Gemüse, Wildkräuter und Fettfrüchte verzehren. Dann werden wir nach einiger Zeit bemerken, wie Licht in uns strahlt. Noch viel mehr weil wir merken, dass wir ohne tierische Lebensmittel klar kommen. Die Bemerkungen einiger fanatischer Fleischesser, die selbst in der nicht veganen Rohkostszene zu finden sind, werden an uns abprallen. Die strahlende körperliche Gesundheit durch die vegane Rohkost, versetzt uns in die Lage, unsere seit frühster Kindheit anhaftenden geistigen und seelischen Verletzungen zu erkennen und aufzulösen.

In diesem Sinne wünsche ich Euch auf diesen Weg viel Licht und auch Kraft, auch um für die Tiere einzustehen.

Gruß Dirk


Quellenangaben:

  • Der Große Gesundheitskonz von Franz Konz
  • Viktoras Kulvinskas
  • Das Pseudonym "Elmar"