Psychische und Physiologische Zusammenhänge - Seite 6 © Dirk Riske

 

Krankheit

Krankheit ist der Gegenpol von Gesundheit. Auch hier schwingt das Leben von einem Pol zum anderen. Oft wird aber nur wieder ein Pol verstärkt - und das ist der Pol zur Krankheit. Auch hier hilft ein entsprechendes Bewusstsein, um in der Mitte zu bleiben.

Gerade unter lebensbewussten und gesundheitsorientierten Menschen herrscht oft auf gefährliche Weise die Meinung, die Ernährung alleine mache gesund. Auch Franz Konz weist immer wieder darauf hin, dass die Ur-Medizin nicht nur auf das Essen von bestimmten gesunden Früchten oder Kräutern beruht, sondern auch auf Bewegung, Kreativität, einer gesunden Psyche und sich von negativen Umständen zu trennen.

Psychisch kann das heißen, dass der Mensch in die Dunkelheit seiner Krankheit hinabsteigen muss, um gestärkt an das Licht (Gesundheit) zu gelangen. Der Zusammenhang zwischen Schatten und Krankheit ist schon sehr wichtig. Jedes körperliche Krankheitssymptom ist die Spiegelung eines psychischen Inhalts. Was wird wiedergespiegelt? Es ist wieder der Schatten.

Aura defekt - vorherAura intakt - nachherDas ist so erklärt: Der Mensch muss sich in der polaren Welt immer für etwas entscheiden. Dadurch auch immer gegen etwas anderes. Im Laufe des Lebens kann der Mensch nun einseitig werden. Er hat seine festen Gewohnheiten und Eigenschaften. Alles andere lehnt er ab, dies baut den Schatten weiter auf. Werde ich nicht einsichtig, vergrößert dieser sich immer mehr und drängt danach, ins Bewusstsein zu kommen. Er zeigt sich im Außen mit Situationen oder er wird wieder auf andere Menschen projiziert. Wenn man dann keine Schatteninterpretation vornimmt, wechseln die Schatteninhalte die Manifestationsebene. Das ist eine Ebene, wo wir nicht mehr umhin können, ihnen starke Aufmerksamkeit zu schenken, die auf körperliche Ebene als Krankheit zum Vorschein kommt. Es kommt zu einer Veränderung der Aura und danach auf dem stofflichen Bereich - es kommt zu einer Krankheit.

Als Beispiel diene gut unsere Arbeitsstelle, wenn wir dort z.B. Unterdrückung durch unseren Vorgesetzten erleben und uns immer wieder fügen müssen. Vielleicht herrscht sogar Mobbing am Arbeitsplatz, herabwürdigende Bemerkungen von Kollegen usw. Auch wird die Arbeitsleistung immer herabgewürdigt. Eventuell kuscht man und man gibt des lieben Friedens Willens nach. Im Gefühlsleben spielt sich aber genau das Gegenteil ab. Man möchte sich seiner Wut am liebsten mal Luft machen, auf den Tisch hauen und die Meinung sagen. Oft tun wir das nicht und schlucken es herunter, es wird wieder verdrängt und es baut sich im Schatten auf. Dieses will sich jetzt aufmerksam machen, dass man nicht alles hinnehmen muss.

Im Außen werden dann zusätzlich bestimmte Situationen zu denen herangezogen, die man sowieso schon bei der Arbeit hatte. Anstatt jetzt die Situationen anzunehmen, werden auch diese wieder bekämpft. Der Schatten baut sich dann so auf, dass er sich auf körperliche Ebene manifestiert. Manche Bereiche der menschlichen Aura verändern sich, bis es zum Durchbruch im Körper kommt. So kann es sein, dass man Beschwerden vom Kopfschmerz bis hin zum Magengeschwür bekommt.

Die Frage kann dann lauten, was bereitet mir Kopfzerbrechen? Was kann ich nicht verdauen, usw...?

Stellt man sich nicht diesen Fragen, wird die Krankheit schlimmer und man geht zum Arzt. Der lähmt alles durch Medikamente. Obwohl es uns scheinbar besser geht, wird der Schatten nun noch mächtiger und auch die körperlichen Symptome schlimmer - bis hin zum Krebs.

Zu empfehlen wäre auch das Buch "Krankheit als Weg" von Rüdiger Dahlke. Natürlich ist es ein langer Weg bis hin zur Krankheit, der über Jahre gedauert hat. Nur durch die Bewusstwerdung dieser Lebensumstände sind wir in der Lage, auch etwas zu ändern. Krankheit ist immer der Ausdruck von Nichtleben unserer Impulse. Dieser Kreislauf des Nichtleben der Impulse kann nur unterbrochen werden, wenn wir das Symptom deuten und den fehlenden Inhalt integrieren.

Der Weg der Krankheit in der Übersicht

1. Impulse auf Bewusstseinsebene
2. Verdrängung - Nichtbeachtung - Vermeidung - Schattenaufbau
3. Erfahrung und Lernvermeidung - Schatten
4. Materielle Ebene: Störung / Blockaden in der Aura
5. Weitere Verdrängung
6. Nichtdeutung des seelischen Symptoms
7. Erneuter Impuls / weitere Verdrängung
8. Anwachsen der Störungskraft
9. Schmerzhaftes Symptom / eventuell wechselnde Manifestationsebene
10. Seelische oder körperliche Krankheit
11. Nichtdeutung der Symptome - Nichtintegration in das Bewusstsein
12. Schmerzhafte chronische Krankheit / Wechsel der körperlichen Manifestationsebene

Fragen

Was für Krankheitsbilder hast du schon erlebt?
Wie waren die Symptome zu deuten?
Welche Zusammenhänge zwischen den Symptomen des geistig-seelischen Leben kannst du erkennen?

Abschluß

MangoKrankheit zu heilen bedeutet also seine Impulse zu leben. Erkenne dich selbst! Nur die Selbsterkenntnis und die daraus entstehende Bewusstwerdung kann den Menschen ins Heil führen. Ein gutes Werkzeug ist Reiki, wo ich an anderer Stelle noch eingehen werde. Reiki hilft Blockaden zu lösen, sie bewusst werden zu lassen und sie auch aufzuarbeiten. Reiki ist nicht nur ein bloßes Händeauflegen. Die Frohkost ist eine wunderbare Nahrung.

Fast alle weit spirituellen Menschen weisen darauf hin, alles undenaturiert, also frisch zu sich zu nehmen, keine Tiere zu verzehren, denn diese machen nicht nur körperlich krank, sondern belasten wieder die Psyche, auch wenn dies den meisten nicht bewusst ist. Die Rohkost ist die Lichtkost, die uns von großem Nutzen sein kann, die aber auch schadet, wenn wir nicht das leben, was wir als Impuls empfangen.

Ich habe für mich den spirituellen Weg mit Reiki gefunden und inzwischen die Weihe zum Reikilehrer empfangen.

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