Regina's
spiritueller Weg zur FRohkost
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Bevor
ich mit dem Bericht beginne, möchte ich darauf hinweisen, dass ich
absichtlich schonungslos und frei in alle Bereiche hineinleuchte. Das
betrifft sowohl die Aufzählung aller Dies tue ich bewusst, um - wenngleich auch nur am Rande - auch auf die Konflikte hinzuweisen, die entstehen können, wenn man sich nicht für einen Weg entscheiden kann. Dieses Problem ist mir während meiner Erfahrungen mit der Rohkost nicht nur einmal begegnet. Immer wieder traf ich auf das Beziehungsproblem. Und immer wieder erfuhr ich, dass dieses Thema ein Tabubereich zu schein schien, über den niemand sprechen wollte. Dabei denke ich, dass die Erfahrungen mit der Ernährung genauso wichtig sind, wie die Erfahrung mit einem Beziehungsleben in diesem Zusammenhang.
Die Beziehungsproblematik ist eine der häufigsten Ursachen für Rückfälle und schwere Krisen auf dem neuen Weg... Der Rohkost-Erfahrungsbericht Im Babyalter Meine erste Erinnerung über Ernährung geht bis zurück ins Babyalter. Ich sehe noch die Bilder vor mir, wie meine Mutter immer wieder liebevoll versucht, mich dazu zu bringen, meinen Spinat herunterzuschlucken. Meistens wehre ich mich. Manchmal tue ich ihr den Gefallen. Aber die Freude meiner Mutter hält nicht lange an - denn ich übergebe mich schon kurz darauf wieder... Dass
ich wegen dieser Nahrungsverweigerung - wie man es wohl nannte - damals
in die Kinderklinik mußte, um dort zwangsernährt zu werden,
hat mir meine Mutter später erzählt. Daran kann ich mich nicht
mehr erinnern. Dafür erinnere ich mich aber daran, dass mir auch
im Kindheit und Jugendzeit Meine Mutter kochte gutbürgerliche Küche. Es gabt auch öfter mal Milch- und Mehlspeisen, viele Nudelgerichte - Gulasch, Spaghetti, Geschnetzeltes, Pizza, Ente oder Schweinebraten mit Knödeln - viele Innereien, vor allen Dingen Leber, Nieren und Lüngerl. Ich
litt ständig unter so niedrigem Blutdruck, dass ich oft Schwindelanfälle
bekam und hinfiel. Milch und Milchprodukten beantwortete mein Magen mit
stundenlangen, wirklich schrecklichen Magenkrämpfen und Durchfall.
Ich fühlte mich permanent so müde, dass ich mich am liebsten Als ich schon in der 6. Klasse war, begannen meine Knie so sehr zu schmerzen, dass ich nachts oft im Stillen im Bett weinte. Manchmal versagten mir am Tage meine Knie den Dienst - z.B. dann, wenn ich den Bus noch rechtzeitig erreichen wollte. Sie knickten einfach weg und ich fiel deswegen oft hin. Diese Krankheitssymptome begleiteten mich bis in meine späte Jugend- und Reifezeit. Jugendzeit Ich
litt ständig unter roten Flecken im Gesicht, die Untersuchungen ergaben,
dass es keine Akne sei - aber eine bis dahin unbekannte Hautkrankheit.
Ich fror auch in geheizten Räumen, hatte häufig Taubheitsgefühle
in den Armen, Beinen, Händen und Füssen. Manchmal hatte |
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